Die Stadt und der Landkreis Bamberg sehen den nachhaltigen Schutz des Klimas als eine unverzichtbare Aufgabe an. Aus diesem Grund haben die beiden Kommunen die regionale Klimaschutzkampagne „Klimaallianz Bamberg“ gegründet. Ziel ist es, bis zum Jahr 2035 eine Energieautarkie zu erreichen. Dies soll durch die Substitution fossiler Energieträger, Energieeffizienz und die Nutzung regenerativer Energien erreicht werden.
Als erster Schritt auf dem Weg zur Erreichung des Energieautarkieziels wurde 2009 beim Fraunhofer-Institut UMSICHT eine „Potenzialanalyse erneuerbare Energien für das Gebiet der Stadt und des Landkreises Bamberg“ in Auftrag gegeben.
Zur Präzisierung der Ergebnisse haben Stadt und Landkreis Bamberg 2010 eine Untersuchung zur Erstellung eines Solarflächenkatasters in Auftrag gegeben.
Aufgabe dieser Untersuchung ist es, das Potenzial an Freiflächen für PV-Anlagen und das Potenzial an Dachflächen für PV-Anlagen und solarthermische Anlagen zu ermitteln und die Ergebnisse in einem Solarflächenkataster darzustellen. Mit der Durchführung wurden das Büro für Städtebau und Architektur Dr. Hartmut Holl, Würzburg, und das Ingenieurbüro EGS-plan, Stuttgart, als Arbeitsgemeinschaft beauftragt.