In Zusammenarbeit mit:
Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen
Der Freiraum wird als zusammenhängender Grünraum entwickelt. Offene, für alle zugängliche Wiesen- und Rasenflächen bilden das zentrale Thema. Die Fußwege führen von den Stellplätzen zu den Wohnhäusern und verbinden sie untereinander. Der Baumbestand wird durch Neupflanzungen ergänzt und weiterentwickelt.
Kurze Heckenstreifen sorgen für Sichtschutz in den Erdgeschossen und binden die Gebäude in den Freiraum ein. Jedem Gebäude wird ein kleiner Spielbereich zugeordnet und die Eingangsbereiche werden als kleine Platzflächen angelegt, um den nachbarschaftlichen Austausch zu fördern.
Die Schutter wird über einige Sitzstufen im Bereich des Quartiersplatzes in die Gestaltung einbezogen. Eine Öffnung des Gehölzsaumes gibt den Blick auf die Agrarlandschaft frei und über einen schmalen Fußgängersteg könnten die Feldwege für Spaziergänge angebunden werden.
Die Grünfläche neben der Trafostation wird durch die Fortführung der Baumreihe in den Flussraum einbezogen. Unter den Bestandsbäumen wird ein kleiner Spiel- und Aufenthaltsbereich angelegt, von dem aus man einen weiten Blick über die Schutter hat.
Für den Entwurf wurde dem Büro Holl Wieden Partnerschaft eine Anerkennung verliehen.